Narrenzunft
Schörzingen 1922 e.V.
Die Schörzinger Fasnet damals und heute
In
Schörzingen
wird
an
der
Fasnet
jahrhundertealtes,
urwüchsiges
Brauchtum
lebendig.
Wo
genau
die
Fasnet
in
Schörzingen
und
Umgebung
ihren
Ursprung
hat,
lässt
sich
leider
nicht
mehr
mit
Sicherheit
sagen.
Es
deuten
jedoch
viele
Hinweise
darauf
hin,
dass
der
Ursprung
der
Fasnet
im
Mittelalter
zu suchen ist.
So
war
die
Fasnet
mit
ihren
verschiedenen
Erscheinungsformen
und
Eigenschaften
früher
für
die
Bevölkerung
die
letzte
Gelegenheit,
sich
vor
Beginn
der
40-tägigen
Fastenzeit
noch
einmal
zu
vergnügen.
Dem
Umstand,
dass
es
dabei
immer
wieder
zu
Überschreitungen
und
Ausschweifungen
gekommen ist, verdanken wir den ältesten schriftlichen Belege über die Fasnet.
Den
ältesten
Hinweis
auf
die
heimische
Fasnet
in
der
damaligen
Grafschaft
Hohenberg
liefert
uns
eine
Urkunde
von
1452,
derzufolge
Gräfin
Mechthild
von Hohenberg in jenem Jahr die Fasnet mit großem Pomp feierte.
Eine
etwas
detailliertere
Erwähnung
stammt
aus
dem
Jahre
1828,
in
welcher
Kirchenkonventsprotokolle
Aufschluss
darüber
geben,
dass
beim
Konvent
die
Erlaubnis
für
närrisches
Treiben
eingeholt
werden
musste.
Die
Fasnet
in
Schörzingen
dürfte
jedoch
um
einiges
älter
sein.
Dieses
nachzuweisen
gestaltet
sich
recht
schwierig,
da
im
Jahre
1644
alle
Schörzinger
Kirchenbücher,
Chroniken
sowie
eine
ausführliche
Geschichte
der
Grafschaft
Hohenberg
bei
einem
Stadtbrand
im
benachbarten
Schömberg
verbrannt
sind.
Diese
wertvollen
Urkunden
befanden
sich
zur
sicheren
Aufbewahrung
anlässlich des Schwedenkrieges in Schömberg.
Als
Glücksfall
für
Schörzingen
kann
jedoch
angesehen
werden,
dass
der
bekannte
Heimatforscher
Ernst
Meier,
Professor
an
der
Universität
Tübingen,
in
seinem
1852
erschienenen
Buch
"Sagen,
Sitten
und
Gebräuche
in
Schwaben"
als
eines
der
wenigen
Orte
der
Umgebung
die
Schörzinger
Fasnet
näher beschrieben hat. Der Originaltext sei hier aufgeführt:
"In
Schörzingen
bei
Schömberg
wurde
früher
der
Fasnachtsnarr
auf
einer
Bahre
im
ganzen
Dorfe
umhergetragen.
Voraus
ging
ein
weißgekleideter
Mann,
und
hinter
der
Bahre
her
kam
der
Teufel,
der
ganz
schwarz
war
und
mit
Ketten
rasselte.
Ein
anderer
Begleiter
sammelte
Gaben
ein.
Nach
dem
Umzuge wurde der Butz unter Stroh und Mist begraben."
Dieser
Brauch
ist
nicht
mehr
üblich,
aber
die
zwei
beschriebenen
Fasnetsfiguren
beleben
bis
heute
die
örtliche
Fasnet.
Dies
sind
der
edle
Schellnarr
und die wilde Hexe.
Der
Schellnarr,
die
älteste
Schörzinger
Fasnetfigur,
gehört
zu
der
Gruppe
der
Weißnarren
und
stammt
laut
Übelieferung
von
der
Stammburg
der
Hohenberger
auf
dem
Schörzinger
Hausberg.
Er
wird
auf
die
dortigen
Hofnarren
zurückgeführt,
wovon
seine
drei
Fuchsschwänze
am
Hinterkopf,
sein
Geschell,
die
Narrenwurst
und
seine
für
ihn
typische
Eigenart,
das
Aufsagen
zeugen.
Sein
Gewand
soll
spanischer
Herkunft
sein,
es
ist
nach
der
spanischen Mode des 16. Jahrhunderts geschnitten und wird der höfischen Beziehung des Hauses Hohenberg zu Spanien zugeschrieben.
Es
wird
angenommen.
dass
die
ersten
Larven
vom
Stukkateur
der
Schörzinger
Barockkirche
stammen.
Der
Schellnarr
mit
seiner
wundervollen
Bemalung,
wie
wir
ihn
heute
kennen,
hat
sich
dabei
erst
mit
den
Jahren
entwickelt.
Früher
wurden
die
Narrenhäser
überwiegend
selbst
hergestellt,
da
sich
in
jedem
bäuerlichen
Haushalt
die
zur
Herstellung
benötigten
Materialien
befunden
haben
(z.B.
grobe
Leine).
Die
Leine
wurde
selbst
mit
einer
Ölfarbe bemalt.
Die
Bemalung
durch
einen
Künstler
konnten
sich
die
meisten
damals
nicht
leisten;
dieses
kam
erst
sehr
viel
später
auf,
nachdem
die
Bevölkerung
zu
mehr
Wohlstand
gelangt
war.
Gerade
bei
der
Bemalung,
ob
selbst
bemalt
oder
künstlerisch
ausstaffiert,
wird
der
Bezug
zur
Burg
Hohenberg
deutlich.
So
sehen
wir
auf
dem
Gewand
Abbilder
von
Landsknechten,
Rittern
und
weitere
höfische
Motive.
Zur
vollständigen
Ausstattung
des
Schellnarren
gehört
auch
sein
imposantes
Geschell
mit
6
Riemen.
Dieses
früher
aus
Sensenstahl
gedengelte
Geschell
wird
heute
von
Schörzingern
Glockenmachern aus Kupfer hergestellt; sein Gewicht beträgt bis zu 20 kg.
Der
Schellnarr
hat
das
Recht,
anderen
Personen
aufzusagen.
Früher
wurde
dieses
überwiegend
in
den
verschiedenen
Gasthäusern
des
Ortes
abgehalten.
Da
die
Gastwirtschaften
inzwischen
rarer
geworden
sind,
geschieht
dies
immer
mehr
in
narrenfreundlichen
Häusern.
Bei
stärkender
Bewirtung
durch
den
Hausherrn
mit
sauren
Kutteln
oder
ähnlichem
kommt
immer
wieder
die
Kunst
des
Aufsagens
zum
Vorschein.
Hierbei
werden
dem
Objekt
seine
menschlichen
Unzulänglichkeiten
oder
lustige
Begebenheiten
unter
die
Nase
gerieben.
Einige
Narren
tragen
dies
auch
in
ein
Narrenbuch
ein,
wobei
die
originellsten
Begebenheiten
mit
Bildern
illustriert
werden.
Der
Besuch
einer
solchen
Narrengruppe
zählt
dabei
zu
den
Höhepunkten
einer
jeden Fasnet.
Trotz
der
schlechten
Wirtschaftslage
konnte
sich
Schörzingen
in
den
20er
und
30er
Jahren
einer
Blütezeit
des
Schellnarren
erfreuen,
so
dass
sich
regelmäßig
annähernd
40
Narren
an
den
Umzügen
beteiligten.
Leider
wurden
in
Kriegsjahren
1939
-
1945
aus
finanzieller
Not
zahlreiche
wertvolle
Kleider
nach
auswärts
verkauft.
Aber
mit
Freude
ist
zu
sehen,
wie
sich
in
den
letzten
Jahren
wieder
viele
Bürger
des
Schellnarren
erinnern
und
sich
die
nicht ganz billigen Narrengewänder neu anschaffen.
Die
zweite
Schörzinger
Narrenfigur,
die
Hexe,
ist
in
Schörzingen
seit
1850
nachzuweisen
(vgl.
Wilhelm
Kutter
in
"Schwäbisch
Alemannische
Fasnet").
Die
Hexen,
welche
früher
als
"Mosthexen"
am
Schmotzigen
Donnerstag
ihr
Unwesen
trieben,
waren
dabei
selten
mit
einer
Holzlarve
oder
einem
einheitlichen Kleid versehen, sie trugen zerlumpte Kleider und das Gesicht war mit Sackrupfen bedeckt.
Die
alten
Mosthexen
sind
heute
nur
noch
am
Schmotzigen
Donnerstag
anzutreffen.
An
diesem
Tag
hat
dabei
das
"Rußeln",
welches
als
eines
der
ältesten
Fasnetsbräuche
überhaupt
gilt,
eine
besondere
Bedeutung.
Es
werden
dabei
alle
auf
der
Straße
befindlichen
Personen,
vornehmlich
junge
Mädchen,
im
Gesicht
mit
Ruß
gekennzeichnet.
Wie
alt
dieser
Brauch
ist,
der
in
der
näheren
Umgebung
wohl
als
einziger
bekannt
ist,
lässt
sich
heute
nicht
mehr
feststellen.
Vielleicht
besteht
ein
Zusammenhang
mit
einem
ähnlichen
Brauch
in
Tirol,
wo
dieser
seit
dem
17.
Jahrhundert
nachweisbar
ist
(s. Werner Metzger in "Narrenidee und Fasnetsbrauchtum").
Die
Schörzinger
Hexe
in
ihrem
einheitlichen
Kleid
und
mit
der
kunstfertigen
Kopfbedeckung,
so
wie
sie
heute
zu
sehen
ist,
trat
erstmals
1963
in
Erscheinung.
Wie
in
anderen
Orten
gab
es
auch
in
Schörzingen
früher
noch
verschiedene
Einzelfiguren.
Dies
waren
der
"Jud"
und
die
"Jüdin"
sowie
die
"Brieggerin"
(Briegg
=
Weinen,
also
die
Weinerin).
Diese
Figuren
nehmen
heute
nicht
mehr
am
aktiven
Fasnetsgeschehen
teil,
da
ihre
Larven
lange
Zeit
als
verschollen galten und erst 2002 wieder auftauchten.
Die
beiden
Larven
"Jud"
und
"Jüdin"
sind
nunmehr
die
ältesten
erhaltenen
Larven
in
Schörzingen.
Beide
wurden
vor
ca.
150
-
200
Jahren
von
dem
Schörzinger
Bildhauer
Emil
Mattes
geschaffen.
Über
den
genauen
symbolischen
Hintergrund
dieser
Figuren
kann
heute
jedoch
keine
genaue
Aussage
getroffen
werden.
Die
"Brieggerin"
wurde
um
das
Jahr
1930
von
Thaddeus
Bayer
geschnitzt
und
zeigt
in
ihrem
Gesichtsausdruck
eine
weinende
Frau,
die das herannahende Ende der Fasnet beklagt.
Jud und Jüdin (links)
In
den
Jahren
vor
dem
ersten
Weltkrieg
kam
in
Schörzingen
die
Veranstaltung
eines
Bunten
Abends
auf,
ehe
dann
1922
zum
ersten
Mal
eine
Narrenzunft unter der Führung von Karl Hauschel erwähnt wird.
Von
jetzt
ab
wurden
die
eigentlichen
Fasnetstage
Montag
und
Dienstag
durch
mehrere
große
Maskenumzüge
und
Fasnetsspiele
(Ritterspiele
und
teilweise klassische Freilichtaufflührungen) gestaltet, welche auf die umliegenden Gemeinden eine hohe Anziehungskraft ausübten.
Einen
Höhepunkt
in
der
Geschichte
der
damals
noch
jungen
Narrenzunft
Schörzingen
bildete
die
Teilnahme
am
Rottweiler
Narrentreffen
am
2.
Februar
1930. Zu diesem Auftritt schrieb die Schwarzwälder Bürgerzeitung:
"Von
den
Zünften,
die
am
Vorabend
noch
nicht,
aber
am
Festzug
des
Sonntags
beteiligt
waren,
sei
noch
besonders
genannt
die
Narrenzunft
Schörzingen,
vor
ihr
die
rühmlichst
bekannte
Schörzinger
Musikkapelle
voranschritt,
waren
nicht
nur
zahlreiche
Narren
im
Zug,
sie
brachte
auch
eine
reizende
Gruppe
zahlreicher
kleiner
Zwerge
unter
einem
riesigen
Pilz
einhergehend,
vieler
kleiner
Mädchen,
einheitlich
als
Rotkäppchen
kostümiert
und auf einem Wagen ein Haus, das Hexenloch, dessen Insassinnen von Narren mit Peitschen bekämpft wurden."
Nach
Kriegsende,
im
Jahre
1946,
machte
dann
Josef
Koch
den
Neuanfang
der
Fasnet.
Dabei
fand
am
Sonntag
der
Bunte
Abend,
sowie
an
den
Fasnetstagen unter Mitwirkung der Musikkapelle der Narrenumzug statt. Dieser Ablauf ist bis heute weitgehend identisch.
1967
trat
die
Schörzinger
Narrenzunft
als
7.
Zunft
dem
Narrenfreundschaftsring
"Schwarzwald~Baar-Heuberg"
bei,
für
den
sie
vom
9.-11.
Februar
1974
sein
7.
Ringtreffen
durchführte.
Bei
diesem
Anlass
konnte
auch
der
eigene
Schörzinger
Narrenmarsch,
komponiert
von
Musikdirektor
Walter
Haas,
getextet von Alfred Kuczuwa, beide aus Tennenbronn, der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
1976
kam
es
zu
der
Einführung
des
Hexentanzes
am
11.
November.
Das
Hexenfeuer
wird
angezündet,
mit
dem
Zwölf-Uhr-Schlag
erwachen
die
Hexen.
Bei
schaurigem
Windgeräusch
und
"Goaßel"-Knallen
beginnen
die
Hexen
ihr
mystisches
Unwesen
um
das
Feuer.
Mit
diesem
Tanz
wollen
die
Hexen die bösen Geister vertreiben.
Im
Jahre
1982
feierte
die
Schörzinger
Narrenzunft
anlässlich
ihres
60-jährigen
Bestehens
ein
Jubiläumstreffen
mit
benachbarten
und
befreundeten
Zünften.
Nach
jahrelangen
vergeblichen
Bemühungen
konnte
dann
im
Jahre
1988
ein
passendes
Objekt
als
Heimstatt
für
die
Zunft
erworben
werden.
Mit
einem
für
die
heutige
Zeit
wohl
nicht
mehr
selbstverständlichem
Engagement
halfen
viele
Mitglieder
bei
den
umfangreichen
Umbauarbeiten
mit,
so
dass
nach
18-monatiger
Bauzeit
und
fast
4000
freiwillig
geleisteten
Arbeitsstunden
die
Zunftstube
am
9.
und
10.
Oktober
1993
mit
einer
großen
Einweihungsfeier
ihrer Bestimmung übergeben werden konnte.
Vom
20.-22.
Januar
1989
führte
die
Narrenzunft
Schörzingen
für
den
Narrenfreundschaftsring
"Schwarzwald-Baar-Heuberg"
das
22.
Ringtreffen
durch.
Mit
zwei
Brauchtumsabenden,
am
Freitag
und
Samstag,
nahm
das
Treffen
seinen
Auftakt,
ehe
am
Sonntag
der
große
Umzug
mit
4000
Teilnehmern
und 15000 Besuchern den kleinen Ort fast zu sprengen drohte.
Im
Jahre
1995
wurden
von
der
Narrenzunft
Schörzingen
alle
Narren
und
Hexen
mittels
EDV
registriert
und
mit
einer
Plakette
versehen.
In
Zukunft
werden neue Kleidle von der Zunft abgenommen und müssen den Kleidlesrichtlinien entsprechen.
Nach
dieser
Registrierung
zählt
die
Narrenzunft
Schörzingen
heute
jede
Menge
Narren
und
Hexen,
welche
das
Althergebrachte
durch
ihr
Engagement
fördern und mit ihrer Begeisterung das Gelingen jeder Fasnet garantieren.
Vom
24.-26.
Januar
1997
führte
die
Narrenzunft
für
den
Narrenfreundschaftsring
"Schwarzwald~Baar~Heuberg"
das
29.
Ringtreffen
durch.
Mit
zwei
Brauchtumsabenden,
am
Freitag
und
Samstag,
nahm
das
Treffen
seinen
Auftakt,
wobei
noch
zu
erwähnen
sei,
dass
am
Samstag
eine
bayerische
Frauenband
spielte,
ehe
am
Sonntag
der
große
Umzug
mit
6000
Teilnehmern
und
27000
Besuchern
den
kleinen
Ort
sprengte.
Fast
jedes
Vereinsmitglied,
seien
es
Mitglieder
beim
Sportverein,
Albverein,
Musikverein,
Gartenbauverein,
freiwillige
Feuerwehr,
KJG,
DRK,
Tennisclub,
Ortschaftsrat
oder
Narrenzunft,
waren
an
diesen
drei
Tagen
im
Einsatz.
Ein
herzliches
Dankeschön
an
dieser
Stelle
an
alle
Helfer.
Ein
besonderer
Dank gilt unserem " Rentnertrupp", ohne den ein Auf- und Abbau des Festzeltes in dieser kurzen Zeit nicht möglich gewesen wäre.
Im
September
2002
führte
die
Narrenzunft
Schörzingen
anlässlich
ihres
80sten
Geburtstages
eine
Ausstellung
durch,
die
einen
Querschnitt
durch
alle
Zeiten
seitens
der
Uniformen
oder
der
Aufführungen
und
Umzüge
aufzeigte.
Zahlreiche
Besucher
aus
den
umliegenden
Ortschaften
sowie
eigens
aus
fernen Ortschaften herbeigereiste Mitglieder, Gönner und Besucher gaben sich an diesem Tag die Klinke in die Hand.
2003
mussten
dann
neue
Uniformen
bestellt
werden,
da
bei
einigen
Narrenräten
die
mittlerweile
erreichte
Körperfülle
die
Uniformen
zu
sprengen
drohte.
Die
neuen
Uniformen
wurden
dann
an
der
Fasnet
2004
erstmals
der
Öffentlichkeit
vorgestellt
und
fanden
reichen
Anklang
bei
der
Bevölkerung
und den Ringzünften.
Am
16.01.2009
war
die
Narrenzunft
zum
ersten
Mal
Ausrichter
des
Nachtumzugs
mit
den
benachbarten
Zünften
aus
Deilingen-Delkhofen,
Frittlingen,
Wellendingen und Wilflingen.
In
den
Jahren
2015
-
2019
standen
an
der
Zunftstube
umfangreiche
Renovierungsarbeiten
an.
2016
bekam
die
Zunftstube
neben
einem
neuen
Anstrich auch ein komplett neues Dach, nachdem festgestellt wurde, dass das alte undicht war. 2019 wurden dieToiletten komplett erneuert.
Anlässlich
des
100-jährigen
Jubiläums
war
geplant
vom
11.
-
13.
Februar
2022
das
52.
Ringtreffen
des
Narrenfreundschaftsringes
Schwarzwald-Baar-
Heuberg
auszurichten.
Leider
musste
dieses
jedoch
aufgrund
der
Corona-Pandemie
abgesagt
werden.
Um
das
Jubiläum
trotzdem
gebührend
zu
würdigen, wurde ein Festakt in kleinerem Maßstab umgesetzt.
So
ist
die
Schörzinger
Narrenzunft
stets
bemüht,
altes
urwüchsiges
Brauchtum
zu
pflegen
und
zu
erhalten,
wie
auch
durch
neues
Eigenständiges
zur
Belebung der Fasnet beizutragen.
Die Narrenzunft Schörzingen 1922 e.V.
ist Mitglied im
Narrenfreundschaftsring
Schwarzwald-Baar-Heuberg e.V.